[Acht.]

zwei mal vier

“...tiefes Blech mischt sich mit einer schwerelos beschwingten Klarinette.“ 

Oliver Leicht [Acht.]

[Acht.] lässt sich am besten vorstellen als „zwei mal vier“ und ist der Name des Ensembles von Oliver Leicht. Durch eine ungewöhnliche Instrumentierung entwickelt sich ein großer und doch subtiler Klang, der den Rahmen eines herkömmlichen Jazz-Oktetts sprengt. Das Ensemble kann komplexe Arrangements verwirklichen, ohne auf improvisatorische Interaktion einer kleinen Band verzichten zu müssen. Es verweigert damit die Einordnung in gängige Schemata und wechselt zwischen Groß- und Kleinformation, zwischen Arrangement und Improvisation, zwischen Form und Freiraum. 

 

Dem Quartett um Oliver Leicht - bestehend aus den Musikern Norbert Scholly (guit), Ingmar Heller (b) und Jens Düppe (dr) - wird ein zweites Quartett aus Blechbläsern mit Christine Chapman (frhrn), Rohan Richards (frhrn) bzw.Christian Jaksjø (euph, baritone), Steve Trop (tb) und Ed Partyka (btb, tuba) hinzugefügt. 

 

Alle Musiker sind in verschiedenen Formationen zu hören, aus deren Liste nur einige genannt sein sollen: Till Brönner, Geir Lysne´s Listening Ensemble, Bob Brookmeyer´s New Art Orchestra, musikFabrik, Vienna Art Orchestra, Ensemble Modern und nicht zuletzt die Big Bands von HR, WDR und NDR. Diese verschiedenen Einflüsse lassen ein reizvolles und vielschichtiges Klangbild entstehen.